18.09.2014 Psyche

Liebe schützt vor Herzinfarkt

Eine intakte Ehe hilft anscheinend, gesund zu bleiben. Zumindest erkranken Verheiratete laut einer Studie seltener an Herzleiden
Eine intakte Ehe hilft anscheinend, gesund zu bleiben. Zumindest erkranken Verheiratete laut einer Studie seltener an Herzleiden Bildnachweis: Digital Vision/RYF

"Gib gut auf dich acht!“ Wer in einer Partnerschaft lebt, sorgt sich meist um den anderen – und das wirkt sich offenbar auch auf die Gesundheit aus. Nach den Zahlen einer Bevölkerungsstudie aus den USA erkranken Verheiratete seltener an einem Herzleiden als Alleinstehende, unabhängig davon, ob diese nun überzeugter Single, geschieden oder verwitwet sind. Unverheiratete leben meist ungesünder, beobachteten die Forscher aus New York. So sind unter den Menschen, die eine Trennung hinter sich haben, mehr Raucher. Singles kämpfen häufiger mit Übergewicht, und Verwitwete bewegen sich weniger. Wie gesund eine Partnerschaft ist, treibt Forscher schon länger um. Klar ist aus früheren Studien beispielsweise, dass eine Ehe die Chancen bei manchen Krebserkrankungen verbessern kann – aber auch, dass eine kriselnde Beziehung gesundheitliche Risiken birgt.