12.08.2014 Gehirn

Lieber länger schlafen

Zu wenig Schlaf schadet womöglich dem Denkorgan
Zu wenig Schlaf schadet womöglich dem Denkorgan Bildnachweis: Thinkstock / iStock

Spät ins Bett, früh aufstehen: Das könnte dem Gehirn schaden. Darauf deutet eine Studie der Universität von Kalifornien, San Francisco (USA), hin. 643 Teilnehmer wurden zu ihren Schlafgewohnheiten befragt. Fast die Hälfte schlief weniger als sieben Stunden pro Nacht. Fünf Jahre später stellten Forscher bei diesen Teilnehmern Auffälligkeiten im Gehirn fest, die typisch sind, wenn dessen Leistungsfähigkeit abnimmt – etwa bei Demenz. Möglicherweise lässt wenig Schlaf das Gehirn schneller altern.