20.06.2014
Abführmittel
Darmspiegelung ohne Hindernisse
Vor einer Darmspiegelung müssen die Patienten flüssige Abführmittel nach Vorgabe des Arztes anwenden. Nur so funktioniert die optische Untersuchung gründlich
Bildnachweis: W&B/Arne Schulz, W&B/Astrid Zacharias
Etwa 23 Prozent der Anspruchsberechtigten ab 55 Jahren nutzen die Darmspiegelung zur Krebsvorsorge. Doch wie die Felix-Burda-Stiftung warnt, reinigt etwa jeder Vierte vorher den Darm nicht gründlich genug. Da es sich um eine optische Untersuchung handelt, erschweren Speise- und Flüssigkeitsreste im Darm dem Arzt die Sicht, sodass bis zu 40 Prozent der Veränderungen nicht erkannt werden. Flüssige Abführmittel sind deshalb zur Vorbereitung unerlässlich.