27.02.2014 Vorsorge

Herzinfarkt-Vorboten erkennen

Mit Hilfe von Positronen-Emissions-Tomografie wird es in der Zukunft vielleicht einmal möglich sein, Hochrisikopatienten für einen Herzinfarkt zu identifizieren
Mit Hilfe von Positronen-Emissions-Tomografie wird es in der Zukunft vielleicht einmal möglich sein, Hochrisikopatienten für einen Herzinfarkt zu identifizieren Bildnachweis: Thinkstock/iStockphoto

Nuklearmediziner aus Schottland haben gezeigt, dass das Schnittbildverfahren PET (Positronen-Emissions-Tomografie) Gefäßablagerungen, sogenannte Plaques, sichtbar macht. Das in dem Fachmagazin The Lancet vorgestellte Verfahren könnte die erste schonende Untersuchungsmethode sein, um Hochrisikopatienten für einen Herzinfarkt zu identifizieren. Die Forscher konnten Plaques bei 37 von 40 Patienten nachweisen, die einen Infarkt erlitten hatten. Es gibt auch andere Ursachen für eine Herzattacke, etwa Gerinnsel. Bevor die Untersuchung eingeführt werden könnte, sind weitere klinische Studien notwendig.