02.11.2019
Kyrotechnik
Zukunft auf Eis gelegt
Bei einer keimzellschädigenden Krebstherapie ist oftmals der Kinderwunsch in Gefahr
Bildnachweis: istock/Jezperklauzen
Die Behandlung einer Krebserkrankung kann viele Folgen haben. So führt eine Bestrahlung im Unterleibsbereich oft zu Unfruchtbarkeit, und manche Chemotherapie schädigt Ei- oder Samenzellen so stark, dass eine Schwangerschaft unmöglich ist. Damit der Kinderwunsch später trotzdem realisiert werden kann, übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten für das Einfrieren von Keimzellgewebe, Ei- und Samenzellen. Das gilt für Frauen bis 39 und Männer bis 49 Jahre, die eine keimzellschädigende Krebstherapie beginnen.